Redaktionsbüro

Rainer Heubeck

Cabo Verde

 

Bananen, Kaffee und Zuckerrohr: Eine Wanderung durch das grünste Tal der Kapverden

In den schroffen Bergen der Insel Santo Antão fangen sich die Wolken, so dass es hier mehr Wasser gibt als andernorts. Auf kleinen Terrassen pflanzen die Bewohner des Paúltals deshalb Kohl, Karotten und Tomaten. Auch Kaffee und Bananen gedeihen vortrefflich, sowie Zuckerrohr, das die Grundlage bildet für den hochprozentigen kapverdischen Grogue. Inselführerin Hetty Guddens kennt die schönsten Wanderwege, aber auch die verschiedenen Pflanzen. Mal entdeckt sie am Wegrand einen Guavenbaum und pflückt gleich eine reife Frucht, mal sieht sie Heilkräuter wie die „Kuhzunge“, die bei Husten und Asthma helfen soll.

Von der Blechhütte an die Uni: Mit Mirian Lopes durch Ribeira Bote

Das Problemviertel Ribeira Bote gehört zu Mindelo, der zweitgrößten Stadt auf den kapverdischen Inseln. Seit 2012 werden Rundgänge durch das Viertel angeboten. Dabei geht es nicht darum, die Bewohner des Quartiers, das aus einer illegalen Blechhüttensiedlung hervorging, zu begaffen, sondern darum, mit ihnen und mit einheimischen Künstlern ins Gespräch zu kommen. „Wir besuchen jedes Mal andere Leute, damit niemand neidisch wird“, erläutert die Psychologin und Stadtteilführerin Mirian Lopes. Die 23-Jährige ist selbst hier aufgewachsen und kennt die Probleme, aber auch die Potenziale des Stadtteils aus eigener Erfahrung.

 

 

 

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