Sirenenartige Gesänge und Babys am Bauch: Auf den Spuren der Madagaskar-Lemuren.
Früher waren sie bis zu 850 Kilo schwer, heute sind die Lemuren, von denen es in Madagaskar noch immer rund 100 verschiedene Arten gibt, deutlich kleiner. Die größte noch nicht ausgestorbene Lemurenart ist der Indri, ein Feuchtnasenaffe mit schwarz-weißem Fell, der ausgewachsen zwischen acht und zehn Kilogramm schwer werden kann. Im Mitsinjo-Park bei Andasibe hört man die sirenenartigen Gesänge der Indris schon von weitem und man kommt den Tieren zum Greifen nah. Im nahe gelegenen Maromizaha-Naturreservat lassen sich mit einheimischen Führern und etwas Geduld weitere Lemurenarten beobachten – etwa Bambuslemuren und Sifakas, mit etwas Glück sogar mit Baby am Bauch
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