Mit aufgerissenem Maul und langer Nase: Beim Phi Ta Khon-Festival in Nordostthailand tanzen die Geister
Wer blickt da noch durch? Beim Phi Ta Khon-Festivals im thailändischen Dan Sai mischen sich Religion und Animismus. Buddhismus, Hinduismus, Fruchtbarkeitsrituale – von allem ein bisschen. Und dazu natürlich ganz viel Sanuk, denn so lautet das thailändische Wort für Spaß. An den Festivaltagen, in diesem Jahr vom 6. bis zum 8. Juli, gleicht die Stadt Dan Sai einem Hexenkessel. Viele der Maskierten sind mit Glocken behangen und halten ein langgezogenes Holzstück in der Hand. Fast alle Phi Ta Khon-Geister haben eine große, krummgebogene Holznase. Dazu kommt ein großer, manchmal geschlossener, meist aber weit aufgerissener Mund mit riesigen Zähnen.
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